Jeder Mensch gehört einem System an – egal ob in der Familie, Partnerschaft, Schule, im Freundeskreis oder am Arbeitsplatz. Wenn in solchen Gemeinschaften oder in Bezug auf diese, Schwierigkeiten auftauchen, richtet die systemische Vorgehensweise ihren Fokus auf neue Sichtweisen abseits der bestehenden Erklärungsmuster.
Es wird kein Schuldiger gesucht, sondern eine schwierige Situation analysiert, die alle betrifft. Es geht nicht um Defizite und Fehler, sondern darum was ein Symptom, eine Krise stellvertretend mitteilen will und was zur Lösung beitragen kann. Mit Neugierde und Freude sollen wieder eigene ungenutzte Potentiale entdeckt werden, um über diese im Problemfall verfügen zu können.
Bei dieser Arbeit ist es mir wichtig, dass unterschiedliche „Wahrheiten“ und Sichtweisen beachtet oder so weit als möglich integriert werden können, denn sie sind die Fährten auf dem Weg zu einer für alle Beteiligten guten Lösung.
Dieser Ansatz eignet sich für Einzelpersonen, Paare, Familien oder andere Gruppen, sowohl in privaten als auch beruflichen Konstellationen.